Glossar

Ledig

Immer wieder lesen wir auf diversen Formularen die verschiedensten Begriffe, wie verheiratet, Single, Verwitwet, geschieden, getrennt lebend und ledig. Doch wenn man nichts von den ersten Begriffen ist, ist man dann ledig? Was soll ich ankreuzen? Was bedeutet denn ledig? Ist ledig und Single etwa doch nicht dasselbe?
Singles und Ledige Personen sollten Sie nicht miteinander verwechseln und auch nicht gleich stellen. Ein Single ist jemand, der keinen Partner hat.

Was bedeutet ledig zu sein?

Der Begriff ledig ist juristisch und steht für eine unverheiratete Person. Denn juristisch gesehen ist es für die Behörden nicht von Interesse, ob jemand einen Partner oder eine Partnerin hat. Aber Single ist ein neuartiger Ausdruck, welcher jedoch juristisch nicht verwendet wird. Ledige sind demzufolge Menschen, die noch niemals im Leben verheiratet waren. Bei Ledigen Menschen spielt es keine Rolle, ob sie derzeit einen Partner haben oder nicht.
Auch Singles sind also ledige Personen, wenn sie noch nie verheiratet waren. Die amerikanische Statistik des U.S. Bureau of Census verwendet die Begriffe „never married“ (ledig) und „single“. In Bezug an diese Definitionsverwendung werden Ledige Personen auch in Deutschland heute als Singles bezeichnet.
Sollten Sie nun wiederholt vor der Frage stehen „was kreuze ich hier an“, wissen Sie nun unter welchen Umständen Sie ledig sind.

Ledig und Single – Partnersuche leicht gemacht

Wer ledig bzw. Single ist, sucht nicht selten nach einer Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Zu diesem Zweck stehen sicherlich ganz verschiedene Optionen zur Verfügung. Auch wer verheiratet ist, sucht mitunter neue Freunde und Bekannte. Jeder Mensch ist individuell und daher auch seine spezielle Ausgangssituation, wenn es um die Suche nach neuen Bekannten, Flirt, Dates und dergleichen geht. Je nach Affinität und Naturell kann die Suche nach herkömmlicher Art in den Cafés und anderen Sehenswürdigkeiten einer Stadt stattfinden. Alternativ gibt es da mittlerweile auch zahllose Singlebörsen, welche immer stärker frequentiert werden. Dies mag in Anbetracht der immens hohen Zahl an Singles nicht weiter verwundern. Jede Plattform und Börse bietet dabei ganz eigene Spezifikationen. Wichtig ist vor allem die Bereitschaft, sich ein Stück weit zu öffnen und kommunikativ zu werden. Ein jeder Suchende hat dabei seine ganz eigene Vorstellung von einem interessanten Gegenüber. Während der eine beispielsweise einen offenen und aufgeschlossenen Menschen sucht, ist ein anderer vielleicht gezielt auf der Suche nach einer eher introvertierten Person.

Ledig und auf der Suche – darauf kommt es an

Ein Single hat heute zahllose Optionen, um sich auf die Suche nach einer neuen Bekanntschaft oder gar Partnerschaft zu machen. Die Nutzung einer Partnerbörse stellt eine dieser Optionen dar. Nicht wenige Nutzer fragen sich dabei, worauf es ihnen bei der Suche besonders ankommt. Denn nicht umsonst besagt ein alter Volksspruch, wer suchet, der findet. In diesem Sinne gilt es, die Suche gezielt und mit Plan anzugehen. Zu jenem Zweck bieten viele Partner- und Singlebörsen diverse Filter und Profiloptionen. Mit Hilfe der Filter zum Beispiel lässt sich die Auswahl der angezeigten potenziellen Partner nach Wunsch aussieben. Beispielsweise ist es für einen Single besonders wichtig, jemanden kennenzulernen, der auch Single ist. Oder jemanden, der gerne reist, liest, reitet, segelt und dergleichen. Wenn Interessenten dann nach den jeweils bevorzugten Freizeitaktivitäten suchen, ist auch gleich gemeinsamer Gesprächsstoff vorhanden. Natürlich gibt es auch jene, die ledig sind und dies im Grunde auch bleiben möchten. Netten Dates sind sie aber dennoch deshalb nicht abgeneigt und unter dem Strich ist einfach wichtig, dass beide Menschen dasselbe wollen und die Chemie stimmt.

Singleleben – Vor- und Nachteile

Jeder Beziehungsstand hat Vor- und Nachteile. Das gilt entsprechend auch für das Singleleben. Ob dieses dabei bewusst gewünscht wird oder sich eher im Laufe der Zeit so ergeben hat, mag dahingestellt sein. Sinnvoll kann es in jedem Fall sein, die verschiedenen Vorteile und Nachteile dieser Lebenssituation im Blick zu haben und bezüglich seiner Einstellung ein gesundes Mittelmaß für sich zu finden. Nicht wenige Männer und Frauen sind sehr überzeugte Singles und können sich eine richtige Beziehung gar nicht mehr so richtig vorstellen. Ihnen ist es oft lieber, unverbindliche Beziehungen einzugehen und im Grunde flexibel zu bleiben. Wieder andere, die ledig sind, möchten um jeden Preis einen Partner finden und leiden unter ihrem Singlesein. Beide Ausgangssituationen und Einstellungen stellen sicherlich Extreme dar. Wer für sich den Ausgleich finden möchte, kann sich am besten für die goldene Mitte entscheiden. Alles kann und nichts muss! Diese Einstellung hat sich für viele Singles als sehr hilfreich bewährt.

Authentisch bleiben zahlt sich aus

Natürlich ist es logisch und sinnvoll, gerade am Anfang des Kennenlernens seine beste Seite von sich zu präsentieren. Dennoch empfiehlt es sich, weitgehend authentisch zu sein. Denn wer sich zu sehr verstellt, kann unter Umständen nach einiger Zeit unliebsame Überraschungen erleben. Wer beispielsweise besonders zurückhaltend oder sehr impulsiv ist und während der Kennenlern-Phase diese Aspekte komplett unterdrückt, präsentiert dem Gegenüber ein nicht ganz aufrichtiges Bild von sich selber. Mit der Zeit bricht dann aber doch das eigene Naturell durch und das Gegenüber kann verstimmt sein. Daher zahlt es sich auf längere Sicht definitiv aus, wenn Mann oder Frau authentisch bleibt und das am besten von Anfang an.

Kompromisse und Grenzen

Zwei weitere Themenbereiche, über die sich Singles im Rahmen ihrer Partnersuche Gedanken machen sollten, sind jene der Kompromisse und jene der Grenzen. Viele Suchende kennen sicherlich das Phänomen des sogenannten Traumpartners. Dieser ähnelt nicht selten dem Ex-Partner, nur eben in optimierter Variante. Diese Vorstellung kann bei der Suche nach neuen Dates jedoch sehr einengen. Sinnvoll ist es daher, hier und da Kompromisse einzugehen und dann einfach mal schauen, wo es hinführt. Nicht minder wichtig ist es natürlich, seine Grenzen zu kennen. Es gibt sogenannte Dealbreaker, das heißt, es gibt schon Punkte, da sollte Mann oder Frau auf keinen Fall von abweichen. Das gilt zum Beispiel dann, wenn einer von beiden Kinder haben möchte.